BRIXTON CROMWELL 1200 UND CROSSFIRE 125 JETZT IM HANDEL
Während mit der Brixton Cromwell 1200 der Hubraum ordentlich aufgebohrt wurde, werden auch am anderen Ende der Kubatur-Range neue Massstäbe gesetzt: Die Crossfire 125 ist Brixtons erste wassergekühlte 125er und hebt das Crossfire-Design auf ein neues Level. Hier ein Überblick über die beiden Modelle, die bereits im Handel verfügbar sind.
Von der Cromwell 1200 wurden die ersten 340 Exemplare an die europäischen Brixton-Händler geliefert. In Spanien muss man sich noch etwas gedulden bis die Big Bikes ankommen. Die Crossfire 125 ist bereits flächendeckend verfügbar.
Cromwell 1200: Mehr Brennraum zum Durchatmen
Eckdaten und Ausstattung der grossen Cromwell können sich sehen lassen. Der Reihenzweizylinder leistet mit seinen 1222 cm3, 83 PS bei 6.550 U/Min, die satten 108 Nm Drehmoment liegen bei 3.100 U/Min an. Im 4-Ventiler arbeiten Mahle-Kolben, im 6-Gang-Getriebe eine Anti-Hopping-Kupplung.
Verbaut sind Stereofederbeine von KYB, Nissin-Bremssystem und Bosch-ABS. Die Cromwell 1200 kommt ausserdem mit Ride-by-Wire, Traktionskontrolle, Tempomat, zwei Fahrmodi, LED-Lichtern, rundem TFT-Display und USB-Port. Pirelli-Pneus sind bei vielen Brixton-Modellen obligatorisch – hier aufgezogen: Pirelli Phantom Sportscomp. Erhältlich ist die Cromwell in drei Farben, in der Variante Backstage Black ist die Edelstahlabgasanlage schwarz lackiert.
Crossfire 125: Wasserkühlung und Crossfire-Design auf neuem Level
Neben der Crossfire 125 XS ist die neue Crossfire 125 das zweite Achtellitermodell der Modellreihe mit dem ikonischen X-Design. Im Vergleich zur verspielten 125 XS ist die Crossfire 125 aber ein voll ausgewachsenes Motorrad. Die beständig strenger werdenden Abgasbestimmungen machten die Wasserkühlung bei der Crossfire 125 zur einzig zufriedenstellenden Lösung, wollte man doch keine spürbaren Performance-Verluste in Kauf nehmen. Wenngleich das Fahrzeuggewicht und der Preis etwas steigen, kommt das wassergekühlte Konzept der Leistung jedenfalls insgesamt entgegen – stärkere Beschleunigung und höherer Top Speed sprechen klar für ein wassergekühltes Modell in der 125er Klasse.
2019 erst kam die Crossfire 500 auf den Markt. Neben dem Lob der Presse für technische Umsetzung, Handling und die grundsätzliche Abstimmungsarbeit, erregte vor allem die inzwischen zur Ikone gewordene Tankform grosse Aufmerksamkeit. Ob das namensgebende X technisch in der Form überhaupt umsetzbar ist, war im Entwicklungsprozess nicht immer klar. Die auf vier Mitglieder angewachsene Crossfire-Familie hat indes sämtliche Zweifel diesbezüglich aus dem Weg geräumt. Und nun zeigt die Crossfire 125 erneut, was an Design-Ideen tatsächlich umsetzbar ist – auch in der Einsteigerklasse. Die Linien des Crossfire-X am Tank wurden nach hinten hin abgestuft, was dem Modell einen deutlich dynamischeren Auftritt verleiht und klar macht, dass es hier, bei der jüngsten Crossfire bestimmt nicht mehr um die Entscheidung zwischen Retro oder modern geht.
Mit der jungen Crossfire bekommt die 125er-Klasser aber nicht nur ein optisch attraktives Modell. Mit 13,6 PS bei 9.500 U/Min lässt sie sich nicht von den grossen, etablierten Mitbewerbern abhängen – was die Ausstattung betrifft, schon gar nicht. Standardmässig verbaut sind in der Vorspannung einstellbare Stossdämpfer, elektronische Einspritzung von Bosch, LED-Tagfahrlicht, -Rücklicht und -Blinker und ein rundes LC-Display.
BRIXTON MOTORCYCLES
Antiautoritär und nonkonformistisch, klassisch, aber trotzdem völlig ohne Kitsch, aber dafür mit modernster Technologie ausgestattet – mit diesen Zutaten ausgestattet, startete BRIXTON MOTORCYCLES im Jahr 2017 in die Serienproduktion.
BRIXTON MOTORCYCLES werden in rund 40 Länder weltweit exportiert und in vielen dieser Länder zählen die Maschinen bereits zu den beliebtesten 125 cm³- und 250 cm³-Schaltmotorrädern. Mit der Crossfire 500 präsentierte BRIXTON MOTORCYCLES 2020 das erste Modell in der Halbliterklasse. Speerspitze der Marke bildet nun die Cromwell 1200.